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42 News gefunden


Zitat: www.derstandard.at

»Körperliche Aktivität in der Kindheit reduziert das Risiko von Depressionen im Erwachsenenalter, zeigt eine Studie. Aber vor allem junge Mädchen bewegen sich viel zu wenig [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.derstandard.at am 28.03.2024

Immer mehr junge Menschen berichten von psychischer Gewalt, wie die Beratungen von Rat auf Draht zeigen. Der psychosoziale Dienst setzt daher auf Bewusstseinsbildung bei Jung und Alt.

Wien (OTS) - Sie hinterlässt auf den ersten Blick keine sichtbaren Spuren am Körper, sehr wohl aber auf der Seele: psychische Gewalt. Immer mehr Kinder und Jugendliche sind davon betroffen, wie die aktuellen Zahlen von 147 Rat auf Draht, Österreichs einziger Notrufnummer für Kinder und Jugendliche, zeigen. So haben die Beratungsgespräche zu psychischer Gewalt im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 13,61 Prozent zugenommen. Darunter fallen psychische Gewalt in der Familie und in der Partnerschaft, Mobbing in der Schule sowie Cybermobbing. Den größten Anstieg gab es bei Mobbing (22,26 Prozent) und psychischer Gewalt in der Familie (11,53 Prozent).

Vier Beratungen täglich, mehr Mädchen betroffen

„Mittlerweile führen wir im Schnitt vier Beratungen täglich zu diesem Thema“, sagt Birgit Satke, Leiterin der Notrufnummer 147 von Rat auf Draht. Die Gründe für den Anstieg seien vielfältig, so die Expertin: „Neben Risikofaktoren wie Überforderung im Alltag, schwierigen Lebensumständen oder eigenen Misshandlungs- bzw. Vernachlässigungserfahrungen von Erwachsenen, tragen Krisen wie Corona, die Kriege oder die Teuerung dazu bei, dass psychische Gewalt ansteigt, da die Menschen sich dadurch generell ein einer fragileren psychischen Verfassung befinden. Da braucht es oft nicht viel, damit es zu einer eskalierenden Situation kommt.“ Bei Kindern und Jugendlichen würden auch der Leistungsdruck in der Schule und Überforderung eine Rolle spielen. Wie die 147-Gespräche zeigen, sind Mädchen häufiger Opfer psychischer Gewalt. Rund 62 Prozent der im Jahr 2023 geführten 1.427 Beratungen entfallen auf weibliche Anrufer:innen, rund 37 Prozent auf männliche, rund ein halbes Prozent auf divers, der Rest auf unbekannt.

Viele Gesichter

„Anders als ihr Pendant, die körperliche Gewalt, ...
Quelle: OTS0045 am 25.01.2024 09:58 Uhr

Kinderliga fordert Chancengerechtigkeit bei medizinisch-therapeutischer und psychosozialer Versorgung von Kindern und Jugendlichen in Österreich

Wien (OTS) - Am 29. November 2023 präsentierte die Österreichische Liga für Kinder- und Jugendgesundheit (Kinderliga) im Rahmen einer online Pressekonferenz den 14. Bericht zur Lage der Kinder- und Jugendgesundheit in Österreich 2023 sowie die, von der Kinderliga in pro bono Kooperation mit der Boston Consulting Group durchgeführten, österreichweiten Umfrage und Datenerhebung zur Versorgungssituation in Bezug auf die Kinder- und Jugendgesundheit in Österreich mit Visualisierungen in Versorgungslandkarten. Der Fokus der Ergebnisse lag diesmal auf den Versorgungsangeboten von Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie. Fazit des Projekts „Chancengerechte Versorgung von Kindern und Jugendlichen in Österreich“: Es zeigen sich regional zum Teil noch immer sehr große Unterschiede in der Verteilung der Versorgungsangebote, die sich außerdem zumeist nicht am Bedarf orientieren, wenn man Gesundheitsrisiken wie Armutsgefährdung oder geringeres Bildungsniveau, Arbeitslosenrate etc. berücksichtigt, sondern, je nach Vertrags- und Verrechnungsmöglichkeiten, historisch gewachsen sind. Für die Expert:innen am Podium der Pressekonferenz braucht es gerade in der aktuellen, krisenhaften Zeit eine Garantie auf Versorgungssicherheit und damit Chancengerechtigkeit in Bezug auf die Kindergesundheit in Österreich.

Kinderliga-Präsident: Neuerliche Forderung nach Kinderministerium und Kindermilliarde

Kriege, Energie- und Klimakrise und Folgen der Coronapandemie machen für einen immer höheren Prozentsatz an Kinder und Jugendlichen eine bereits seit vielen Jahren schwierige Situation verstärkt deutlich. Über ein Fünftel aller armuts- und ausgrenzungsgefährdeten Menschen in Österreich sind Kinder (22%, das entspricht 353.000 Kindern im Alter 0-17 Jahre) und haben damit deutlich weniger guten Startchancen. „Armut, psychische Probleme, ...
Quelle: OTS0079 am 29.11.2023 10:50 Uhr

Bei Gewalt gegen Frauen und Kinder muss man Partei ergreifen. Neutralität hilft nur dem Täter, niemals dem Opfer.

Wien (OTS) - Anlässlich des Internationalen Tag der Gewalt gegen Frauen erinnert der Österreichische Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP): Körperliche, emotionale und sexualisierte Gewalt, sowie Gewalt in Partnerbeziehungen verursachen Angsterkrankungen, Depressionen sowie Posttraumatische Belastungsstörungen. Dies erklärt unter anderem, warum Frauen in unserer Gesellschaft ein erheblich größeres Risiko haben, psychisch zu erkranken als Männer.

In Österreich ist jede dritte Frau ab dem Alter von 15 Jahren von körperlicher und/oder sexueller Gewalt betroffen – laut Statistik sind dies nahezu 35% der weiblichen Bevölkerung. (Quelle: Statistik Austria, 2021) Mehr als jede vierte Frau erfährt eine Form von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz (26,59%) und mehr als jede fünfte Frau ist von Stalking betroffen (21,88%).

In diesem Zusammenhang sei betont, dass Kinder von der Gewalt gegen ihre Mutter immer mit betroffen sind, entweder direkt oder indirekt, indem sie Zeug:innen der Gewalt werden, oder beides. Frauen und Mädchen erfahren Gewalt überwiegend im Beziehungs- oder familiären Umfeld.

Partnergewalt an Frauen hat viele Gesichter und sie kann tödlich sein. Die Mehrheit der Morde an Frauen erfolgt im Familienkreis. Laut österreichischer Kriminalstatistik gab es im Jahr 2022 insgesamt 29 Morde an Frauen, im laufenden Jahr waren es bereits 25.

Ursache bzw. Nährboden für Gewalt ist häufig ein traditionell-hierarchisches Geschlechterverständnis. „Das Verlangen nach Dominanz, Kontrolle und Macht über eine andere Person ist die Hauptursache für häusliche Gewalt und für Gewalt gegen Frauen,“ stellt ÖBVP-Präsidentin Mag.a Barbara Haid MSc fest.

Eine gute Bildung ist der beste Impfstoff gegen Gewalt! Gebildet und Informiert-Sein ist die Basis, um seine Möglichkeiten und Rechte zu kennen und zu nutzen. Es geht um möglichst ...
Quelle: OTS0079 am 22.11.2023 10:22 Uhr

»Aktivität und Erholung beeinflussen den Körper und die Gesundheit. Gerade beim Aufwachsen spielen Bewegungsfreude und regelmäßige Ruhephasen eine wichtige Rolle für das Immunsystem von Kindern. [...]«

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Quelle: Gesundheit.gv.at-Newsletter am 06.11.2023

Zitat: kurier.at

»Dass Achtsamkeitstraining Jung und Alt etwas bringt, haben schon mehrere Studien belegt: Die Übungen, bei denen man sich auf den gegenwärtigen Moment konzentriert, fördern das Wohlbefinden, die psychische und sogar die körperliche Gesundheit. [...]«

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Quelle: kurier.at am 13.10.2023 09:14 Uhr

Berufsverband Österreichischer PsychologInnen fordert verstärkte Aufmerksamkeit für psychische Gesundheit

Wien (OTS) - Der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) ergreift anlässlich des internationalen Tages für psychische Gesundheit am 10. Oktober 2023 nachdrücklich das Wort, um auf die Notwendigkeit hinzuweisen, die Bedeutung der psychischen Gesundheit in unserer Gesellschaft zu erkennen und entschieden gegen die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen vorzugehen.

Psychische Belastungen als unterschätzte Risikofaktoren für chronische Erkrankungen

Mittlerweile ist bekannt, dass es keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit gibt - Körper und Psyche sind eng miteinander verknüpft und beeinflussen sich gegenseitig. Psychische Belastungen, Stress, Krisen oder traumatische Erfahrungen können körperliche Beschwerden, wie chronische Schmerzen und Herzbeschwerden ebenso auslösen, wie Darmerkrankungen Depressionen auslösen oder verstärken können. Psychische Gesundheit ist daher gleichermaßen ernst zu nehmen und zu behandeln wie die körperliche. Es sollte genauso selbstverständlich sein, bei Zwangsgedanken oder anhaltender Traurigkeit professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen wie bei körperlichen Beschwerden.

Aktuelle Krisen hinterlassen Spuren in der Psyche von Kindern und Jugendlichen

Besonders im Fokus sollten dabei Kinder und Jugendliche stehen, da laut jüngsten Erhebungen bereits mehr als die Hälfte von ihnen unter depressiven Stimmungen leiden. Um langfristige Folgen zu vermeiden ist es von höchster Bedeutung, Warnzeichen richtig zu erkennen und rechtzeitig professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen.

Das vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) geförderte und vom BÖP in enger Kooperation mit dem Österreichischen Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) umgesetzte Projekt "Gesund aus der Krise" verfolgt genau jenes Ziel - österreichweite, niederschwellige psychosoziale Versorgung ohne lange Wartezeiten. ...
Quelle: OTS0110 am 09.10.2023 13:14 Uhr

Wien (OTS) - Der internationale Tag der psychischen Gesundheit ist auch der Tag der Psychotherapie. Das nimmt der Österreichische Bundesverband für Psychotherapeut:innen (ÖBVP) zum Anlass, den Fokus auf das Thema psychische Gesundheit und psychische Erkrankung zu legen. Obwohl einige Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und zur Unterstützung von Menschen in psychischen Krisen von Seiten der politischen Entscheidungsträger getroffen worden sind, fehlen nach wie vor der Wille oder die finanziellen Mittel für eine flächendeckende psychotherapeutische Versorgung in Österreich. Der ÖBVP wird nicht müde, zu betonen, dass ausreichend bestens ausgebildete Psychotherapeut:innen für den anfallenden Behandlungsbedarf zur Verfügung stehen, die Mangelversorgung liegt schlichtweg an der Kontingentierung der kassenfinanzierten Psychotherapieplätze sowie den schlechten Rahmenbedingungen für die ausführenden Kolleg:innen.

Erfolgreiche und engagierte psychosoziale Projekte wie "Gesund aus der Krise" für Kinder und Jugendliche, das vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) geförderte und vom Berufsverband österreichischer Psycholog:innen(BÖP) in enger Kooperation mit dem Österreichischen Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) umgesetzt wird, können bei psychischen Belastungen als Überbrückungsmöglichkeit gesehen werden. Die Verantwortlichen für die Regelversorgung psychisch kranker Menschen müssen gewährleisten, dass psychotherapeutische Behandlung für alle leicht zugänglich und selbstverständlich leistbar ist. #mehrpsychotherapiejetzt!

Heute, am Tag der Psychotherapie, ist es unser Auftrag, gemeinsam mit allen Beteiligten unsere Stimme laut zu erheben und unter dem Motto #tatenstattwarten einmal mehr daran zu erinnern: Es geht darum, zu enttabuisieren und zu entstigmatisieren. Es geht darum, Menschen zu ermächtigen und zu ermutigen, über ihre psychischen Probleme genauso zu sprechen, wie über körperliche. Und es geht darum, dass die Antwort auf die Frage „Wie geht es dir?“ nicht immer „gut“ sein muss. ...
Quelle: OTS0033 am 09.10.2023 09:45 Uhr

Zitat: diepresse.com 22.04.2023 um 15:09

"Berührungen sind schon im Mutterleib wichtig. [...]"

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Quelle: diepresse.com 22.04.2023 um 15:09

Gesundheitsministerium intensiviert Schwerpunkt auf psychische Gesundheit von Jugendlichen

Wien (OTS) - Die HBSC-Studie (Health Behaviour in School-aged Children) ist die größte europäische Kinder- und Jugendgesundheitsstudie. Sie wird in enger Kooperation mit dem Europabüro der WHO von einem interdisziplinären Forschungsnetzwerk aus 51 Ländern und Regionen im Vier-Jahres-Rhythmus durchgeführt. In Österreich wird die HBSC-Studie vom Gesundheitsressort beauftragt und vom Bildungsressort unterstützt. Die Ergebnisse dienen gerade jetzt, nach zwei Jahren Corona-Pandemie, als wichtige Gradmesser und bieten die Grundlage für anstehende gesundheitspolitische Entscheidungen. ****

Für die im Schuljahr 2021/22 durchgeführte Studie wurden Daten von 7.099 Schülerinnen und Schülern der Schulstufen 5, 7, 9 und 11, also im Alter von ungefähr 11 bis 17 Jahren, aus allen Bundesländern ausgewertet. Rosemarie Felder-Puig, nationale Studienleiterin und Gesundheitsexpertin an der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) fasst zusammen: „Die Ergebnisse bestätigen das Bild, das andere internationale und nationale Studien, die während der Corona-Pandemie veröffentlicht wurden, schon gezeigt haben: Die psychische Gesundheit der jungen Menschen hat sich weiter verschlechtert.“

Jugendliche Mädchen psychisch stärker belastet als Burschen

Besonders fällt dieses Mal der Unterschied zwischen den Geschlechtern zu Ungunsten der Mädchen auf. Wohl wiesen Mädchen ab ca. 13 Jahren auch in der Vergangenheit bei der psychischen Gesundheit schlechtere Werte als Burschen auf, jedoch waren die Geschlechtsunterschiede dieses Mal bei folgenden Indikatoren wesentlich größer als bei der letzten Erhebung im Jahr 2018. 44 Prozent der Mädchen und 25 Prozent der Burschen sind häufig gereizt oder schlecht gelaunt, 35 Prozent versus 18 Prozent sind häufig nervös und 30 Prozent zu 12 Prozent sind häufig niedergeschlagen. Bei den wegen der Pandemie erstmals erhobenen Symptomen lauten die Ergebnisse: ...
Quelle: OTS0026, 13. März 2023, 09:14


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