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Sandra Pitzl

Interview von Mag. Sandra Pitzl

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Ich habe viele Jahre als Notfallpsychologin in der psychosozialen Akutbetreuung gearbeitet und dabei umfangreiche Erfahrungen im Umgang mit den Themen Trauer und Verluste gesammelt. Auch die Arbeit in akuten Krisen ist mir dadurch sehr vertraut.
In meiner aktuellen beruflichen Tätigkeit als Klinische Psychologin bin ich in einem Krankenhaus auf Abteilungen mit Schwerpunkt Psychoonkologie und Psychosomatik tätig.

In der freien Praxis als Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision mit der Methode der Hypnosepsychotherapie steht mein Angebot einem breiten Spektrum an Themen für alle Altersgruppen ab dem Jugendalter zur Verfügung.


F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Derzeit biete ich keine Paartherapie an und für die Psychotherapie von (insbesondere) kleineren Kindern sind aktuell leider meine Räumlichkeiten (noch) nicht entsprechend ausgestattet.

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Mein Wunsch, Psychologie zu studieren und mich mit dem Erleben und Verhalten von Menschen eingehend zu befassen, entstand bereits im Jugendalter. Ich habe daher nach der Matura mit dem Psychologiestudium begonnen und anschließend einige Zusatzausbildungen (Klinische Psychologie, Notfallpsychologie, div. Traumaausbildungen usw.) absolviert und in verschiedenen klinischen Bereichen gearbeitet.

Die Psychotherapie ist erst später dazugekommen, als ich mich näher mit dem tiefenpsychologischen Menschenbild auseinandergesetzt habe und in mir der Wunsch entstanden ist, auch in diesem Bereich noch zusätzliche Kompetenzen zu erwerben.
Hier hat sich die Hypnosepsychotherapie mit ihrem tiefenpsychologischen Ansatz und dem Bestreben, das in jedem Menschen innewohnende Potential mittels veränderten Bewusstseinszuständen zu nutzen als wunderbare ressourcenorientierte Methode ergeben.

Und somit kombiniere ich in einem für mich optimalen Zusammenspiel meine Kenntnisse und mein Erfahrungswissen aus der Klinischen Psychologie und der Hypnosepsychotherapie und kann sie meinen Klient*innen bestmöglichst zur Verfügung stellen.


F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ich habe das Privileg, mit sehr vielen Kolleg*innen sowohl aus der Psychotherapie als auch der Klinischen Psychologie aber auch mit ärztlichen Kolleg*innen sowie aus weiteren Gesundheitsberufen (z.B. Diätologie, Physiotherapie, Logopädie, Hebammen etc.) vernetzt zu sein und nutze bei Bedarf und auf Wunsch das multiprofessionelle Netzwerk auch im Sinne der Empfehlung oder Weiterleitung.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Aktuell aus Zeitgründen nicht.

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Ich bin mit dem derzeitigen Status schon sehr zufrieden, aber wenn ich schon gefragt werde: Mitte 2024 beginne ich das Weiterbildungscurriculum für Säuglings-, Kinder- und Jugendpsychotherapie. In absehbarer Zeit werde ich daher auch Plätze für Kinder anbieten können.
Ein weiteres Ziel ist natürlich auch die Eintragung als Psychotherapeutin in die Liste des Gesundheitsministeriums, diese ist für 2025 geplant.



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