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986 News gefunden


Gesundheitsministerium intensiviert Schwerpunkt auf psychische Gesundheit von Jugendlichen

Wien (OTS) - Die HBSC-Studie (Health Behaviour in School-aged Children) ist die größte europäische Kinder- und Jugendgesundheitsstudie. Sie wird in enger Kooperation mit dem Europabüro der WHO von einem interdisziplinären Forschungsnetzwerk aus 51 Ländern und Regionen im Vier-Jahres-Rhythmus durchgeführt. In Österreich wird die HBSC-Studie vom Gesundheitsressort beauftragt und vom Bildungsressort unterstützt. Die Ergebnisse dienen gerade jetzt, nach zwei Jahren Corona-Pandemie, als wichtige Gradmesser und bieten die Grundlage für anstehende gesundheitspolitische Entscheidungen. ****

Für die im Schuljahr 2021/22 durchgeführte Studie wurden Daten von 7.099 Schülerinnen und Schülern der Schulstufen 5, 7, 9 und 11, also im Alter von ungefähr 11 bis 17 Jahren, aus allen Bundesländern ausgewertet. Rosemarie Felder-Puig, nationale Studienleiterin und Gesundheitsexpertin an der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) fasst zusammen: „Die Ergebnisse bestätigen das Bild, das andere internationale und nationale Studien, die während der Corona-Pandemie veröffentlicht wurden, schon gezeigt haben: Die psychische Gesundheit der jungen Menschen hat sich weiter verschlechtert.“

Jugendliche Mädchen psychisch stärker belastet als Burschen

Besonders fällt dieses Mal der Unterschied zwischen den Geschlechtern zu Ungunsten der Mädchen auf. Wohl wiesen Mädchen ab ca. 13 Jahren auch in der Vergangenheit bei der psychischen Gesundheit schlechtere Werte als Burschen auf, jedoch waren die Geschlechtsunterschiede dieses Mal bei folgenden Indikatoren wesentlich größer als bei der letzten Erhebung im Jahr 2018. 44 Prozent der Mädchen und 25 Prozent der Burschen sind häufig gereizt oder schlecht gelaunt, 35 Prozent versus 18 Prozent sind häufig nervös und 30 Prozent zu 12 Prozent sind häufig niedergeschlagen. Bei den wegen der Pandemie erstmals erhobenen Symptomen lauten die Ergebnisse: ...
Quelle: OTS0026, 13. März 2023, 09:14
Jugendliche Kinder Pressemeldung Studie

BÖP warnt seit Jahren vor Anstieg psychischer Erkrankungen unter Kindern und Jugendlichen

Wien (OTS) - Depressionen, Ängste, Schlafprobleme. Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen hat nicht nur während der Coronapandemie gelitten - durch Krieg, Teuerung und Klimakrise ist ein Ende der psychischen Dauerbelastung noch lange nicht in Sicht.

Der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) nimmt die aktuellen Zahlen der HBSC-Studie (Health Behaviour in School-aged Children Study) zum Anlass, um erneut auf die Wichtigkeit eines lückenlosen Gesundheitsversorgungsystems hinzuweisen. Es darf nicht länger akzeptiert werden, dass nur jene Menschen psychologische Hilfe erfahren, die sich diese finanziell leisten können.

Besonders Mädchen kämpfen mit Folgen psychischer Belastung

Dem OECD-Bericht 2022 zufolge litt fast jeder zweite junge Mensch in Europa während der Pandemie unter psychischen Problemen und erhielt dafür nicht die notwendige Hilfe. In Österreich traten 2021 etwa bei 41% der 18- bis 24-Jährigen Symptome einer Depression auf.

Die Österreich-Auswertungen zur internationalen HBSC-Studie, bei der rund 7.000 Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 17 Jahren zwischen November 2021 und Juli 2022 befragt wurden, sind nicht weniger besorgniserregend. Demnach kämpfen besonders Mädchen mit den Folgen der psychischen Dauerbelastung.

Die aktuellen Studienergebnisse zeigen im Vergleich zu den Erhebungen 2018 einen deutlichen Trend: Während Jungen stabile Werte aufweisen, sind vor allem bei älteren Mädchen Verschlechterungen zu beobachten. 40% berichten von Verstimmungen und Gereiztheit, 30% davon geben an häufig niedergeschlagen zu sein.

„Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern zu viel Zeit, die wir nicht nutzen“

Der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen fordert schon seit Jahren einen Ausbau der Gesundheitsversorgung für Kinder und Jugendliche. In Österreich gibt es eine eklatante ...
Quelle: OTS0140, 14. März 2023, 13:26
Jugendliche Kinder Pressemeldung

Zitat: www.kathpress.at 06.03.2023 12:55

"Linzer Spital will Prävention von Nierenleiden möglichst früh verankern und berichtet von ‘hoher Erfolgsquote’ bei Nieren-Transplantation [...]"

Die gesamte Meldung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.kathpress.at 06.03.2023 12:55
Kinder Pressemeldung

Beschlüsse auch zur Gesundheitsvorsorge sowie zu schadhaften Medizinprodukten

Wien (PK) - Einstimmig hat heute der Nationalrat eine im Familienausschuss gefasste Entschließung angenommen, ein "Soforthilfepaket" sowie mehr Angebote zur Psychotherapie und klinisch-psychologischen Behandlungen bei Kindern und Jugendlichen zu schaffen. Basis dafür war das "Mental-Health-Jugendvolksbegehren", zu dem der Ausschuss ein Expert:innenhearing abgehalten hatte. Ein in der heutigen Nationalratssitzung eingebrachter Antrag der SPÖ für eine rasche Umsetzung des Nationalen Aktionsplans für die Verringerung von Kinderarmut blieb in der Minderheit. Ebenso abgelehnt wurde ein eingebrachter Antrag der FPÖ. Die Freiheitlichen fordern darin, die in der Gesundheit zur COVID-19-Krisenbewältigung vorgesehenen Mittel in Höhe von 1,2 Mrd. €, etwa für COVID-19-Impfstoffe, umzuschichten und zur Finanzierung von sofortigen psychologischen und psychotherapeutischen Behandlungen für alle mit negativen Folgen von Corona betroffenen Kindern und Jugendlichen zu verwenden.

Einstimmigkeit gab es wie auch schon im Ausschuss für einen Antrag der NEOS, der auf eine umfassende Erhebung der Angebote im Bereich der Gesundheitsvorsorge abzielt. In der Minderheit blieb ein in der Sitzung eingebrachter Antrag der FPÖ für den Ausbau von Krebs-Früherkennungsprogrammen. Eine im Plenum mehrheitlich angenommene Novelle zum Medizinproduktegesetz betrifft unter anderem erweiterte Informationspflichten über schadhafte Medizinprodukte.

Mental Health Jugendvolksbegehren

Das "Mental Health Jugendvolksbegehren" setzt sich für Maßnahmen zur Verbesserung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ein. In den vergangenen Jahren habe sich die Situation massiv zugespitzt und durch COVID-19 einen alarmierenden Höhepunkt erreicht, machen die Unterzeichner:innen der Initiative geltend. Vor diesem Hintergrund werden unter anderem leicht zugängliche, unbürokratische und flächendeckende Angebote ...
Quelle: OTS0204, 1. März 2023, 17:12
Jugendliche Kinder Pressemeldung

Innovatives Konzept im ÖGK Gesundheitszentrum Mariahilf

Wien (OTS) - Krebs im Kindes- und Jugendalter kann heute in sehr vielen Fällen gut behandelt werden. Um für die Patientinnen und Patienten nach erfolgreicher Therapie eine umfassende Betreuung noch ins Erwachsenenalter hinein zu ermöglichen, wurde die interdisziplinäre onkologische Nachsorge Ambulanz (IONA) im Gesundheitszentrum Mariahilf der Österreichischen Gesundheitskasse geschaffen. Diese ist Teil des ÖGK Gesundheitsverbundes und damit eng an die Expertise der Hämato-Onkologischen Abteilung des Hanusch-Krankenhauses, geleitet von Prim. Univ. Prof. Dr. Felix Keil, angebunden. Für ihn entstand die Idee der Zusammenarbeit durch einen Patienten, der „nicht sein Leben lang im Kindersessel sitzen wollte. Wir wollten eine erfolgreiche Schnittstellversorgung von Tumorpatienten vom Kindes- bis ins Erwachsenenalter aufbauen und das ist uns mit der IONA gelungen“.

Seit dem Start der Ambulanz Anfang Juni 2020 werden laufend Patientinnen und Patienten überwiegend vom St. Anna Kinderspital und dem AKH direkt übernommen, wodurch eine kontinuierliche Betreuung garantiert ist. „Mit dem Beginn dieses Projektes kann einem über die Jahrzehnte immer drängender werdenden Bedarf für die medizinische und psychosoziale Versorgung der geheilten Patientinnen und Patienten im Erwachsenenalter endlich entsprochen werden“, so Prof. Dr. Wolfgang Holter, Kinderonkologe und ärztlicher Direktor des St. Anna Kinderspitals.

Im Fokus des spezialisierten IONA Teams stehen dabei die medizinische Nachsorge, Gesundheits-Checks sowie eine breite psychosoziale Beratung. Seit der Eröffnung werden insgesamt 468 Patientinnen und Patienten langfristig betreut. Aufgrund der positiven Erfahrungen und des Bedarfs haben die Stadt Wien und die ÖGK das gemeinsame Pilotprojekt bis zumindest Ende 2023 verlängert.

Mario Ferrari, ÖGK Landesstellenausschussvorsitzender in Wien, weist auf die Wichtigkeit des einzigartigen Projektes hin: „Eine Krebserkrankung stellt für Kinder und ihre Familien eine enorme Belastung dar. ...
Quelle: OTS0091, 1. März 2023, 10:30
Kinder Pressemeldung

Zitat: sn.at 22. Februar 2023 14:45 Uhr

"Ca. 30% der Schulanfänger mit Deutsch als Erstsprache haben Probleme mit der Sprache - Tendenz steigend. Die Ursachen dafür sind vielfältig. [...]"

Den Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: sn.at 22. Februar 2023 14:45 Uhr
Kinder Schule Zeitungs-Artikel

Zitat: www.economyaustria.at 21.02.2023

"2021 starteten Tirol Kliniken und Med Uni Innsbruck auf Betreiben der Kinderkrebshilf das Zentrum für onkologische Nachsorge für junge Erwachsene. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.economyaustria.at 21.02.2023

Zitat: www.meinbezirk.at 20. Februar 2023, 19:04 Uhr

"WALDHAUSEN. Massenweise müssen Kinder, die einen logopädischen Förderbedarf benötigen, abgelehnt werden. Das Therapiezentrum-Ambulatorium Waldhausen benötigt dringend Logopäden oder Logopädinnen. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.meinbezirk.at 20. Februar 2023, 19:04 Uhr
Kinder Zeitungs-Artikel

Zitat: salzburg.orf.at 18. Februar 2023, 13.10 Uhr

"Seit sechs Jahren kündigen Politik und die Gesundheitskasse an, in den Gebirgsgauen ein besseres psychosoziales Angebot für Kinder und Jugendliche schaffen zu wollen. Bis jetzt ist das nicht passiert. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: salzburg.orf.at 18. Februar 2023, 13.10 Uhr
Jugendliche Kinder

"[...] Kinder, Jugendliche und junge Mütter, die erhöhten Belastungen in ihrem familiären und sozialen Umfeld ausgesetzt sind, haben es schwer im Alltag. Im Rahmen des Kinder- und Jugendhilfeprojekts MOVE unterstützt der Verein für Sozial- und Gemeinwesenprojekte diese jungen Menschen, wie auch deren Eltern mit verschiedenen Angeboten. [...]"

Die gesamte Pressemeldung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Newsletter Linz newsletter@MAG.LINZ.AT vom 17.02.2023
Frauen Jugendliche Kinder Pressemeldung


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